Sinn des Lebens

 

 

Man fragt sich ja manchmal, wofür man lebt, was der Sinn des Lebens ist. Worin siehst Du den Sinn Deines Lebens?

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Leben im Hamsterrad:  Aufstehen, Morgenessen, Zähneputzen, Arbeiten, Mittagessen, Zähneputzen, Arbeiten, Abendessen, Schlafen, Aufstehen ....... War's das?

 

Wir sind in der Zeit und in einem System eingesperrt. Da wird es Tag .... Du stehst auf und du isst etwas. Das muss sein, denn ohne Essen und Trinken kannst Du nicht leben. Dann gehst Du arbeiten, vielleicht zu Fuss, mit dem Velo oder dem Auto oder ÖV aber Du musst hingehen. Wahrscheinlich hast Du einen Chef, der viel Kohle verdient. Du gehst in die Mittagspause um erneut zu essen. Dann zurück an die Arbeit ...... 

 

Was macht mein Leben eigentlich aus? Eine Frage, auf die es unzählige Antworten gibt. Denn – da ist sich die Sinnforschung einig – den einen großen Sinn des Lebens, der für alle Menschen gilt, gibt es nicht. Vielmehr zeigen Studien, dass es darum geht, dass wir unserem Leben selbst eine Richtung geben.

Das gibt uns auf der einen Seite natürlich die Freiheit, unser Leben ganz nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Auf der anderen Seite aber kann uns diese Freiheit auch überfordern. Vor allem dann, wenn wir in einer Sinnkrise stecken. Wer so eine Phase schon einmal durchgemacht hat, der weiß: Plötzlich hinterfragt man sein ganzes Leben. Mache ich meinen Job wirklich gerne, will ich überhaupt mit meinem Partner zusammen sein – und überhaupt: Was will ich eigentlich vom Leben?

 

Das eigene Glück

Prof. Johannes Hübner definiert: "Allgemein wird das so sein, dass dem eigenen Leben dadurch Sinn gegeben wird, dass man etwas tut, was man für sich für wichtig hält, was einem am Herzen liegt. Wenn es um den Sinn des Lebens geht, spielen Herz und Bauch eine wichtige Rolle. Sinngebung ist auch etwas, das uns glücklich und zufrieden macht.“ Eine Langzeitstudie des Allensbacher Instituts für Demoskopie zum Sinn des Lebens wurde jedes Jahr durchgeführt. Seit den frühen 70er Jahren bis heute ist ein starker Trend in Richtung „Spassgesellschaft“ zu erkennen. Zuletzt antworteten 68 Prozent der 2117 Befragten auf die Frage: "Worin sehen Sie vor allem den Sinn ihres Lebens?", sie wollten glücklich sein. Alles in allem steht das Streben nach möglichst viel Glückserfahrungen und nach Lebensgenuss an erster Stelle der Werteskala. Schon in der Antike begründete die philosophische Lehre des Hedonismus, die Anschauung, nach der das höchste ethische Prinzip das Streben nach Sinneslust und -genuss ist. Das private Glück wird in der dauerhaften Erfüllung individueller physischer und psychischer Lust gesehen.

Diese Definition entspricht voll und ganz unserer Zeit. Das ganz private Glück steht im Vordergrund. 

 

Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann auf verschiedene Weise gestellt werden:

Wo komme ich her und wo gehe ich hin? Warum bin ich auf dieser Welt? Wozu braucht es mich überhaupt? Hat mein Leben einen Zweck, ein Ziel? Was ist der Sinn des Lebens?

 
 

All die Situationen auf den Bildern können es nicht sein. Ein Auto wurde zu etwas Bestimmtem geschaffen. Als Kunstwerk oder Grill oder Tischtennistisch, kann ein Auto nicht wirklich seiner Bestimmung entsprechen. Es kann zwar den Betrachter erfreuen, aber im Museum steht es nur da und glänzt äusserlich. Den Motor und die Bremsen und das ganze Drum und Dran hätte man sich sparen können. Autos gibt es, um damit zu fahren, um Personen oder Material zu transportieren.

Wenn das bei einem Auto zutrifft, wie viel mehr gilt es bei uns Menschen. Das Leben ist viel zu kostbar, um lediglich ausgestellt zu werden. Glück und Reichtum und Gesundheit sind zwar wichtige Aspekte des Lebens, aber sie können nicht Sinn bringen. Heute in unserer Gesellschaft wird das in vielem sichtbar: psychische Krankheiten nehmen zu, obwohl wir alles haben. Selbstmord und auch die Tötung von anderen. Rasen mit dem Auto, Drogendelikte, Gewalt in Ehe und Familie .... Das Verrückte: je besser es einem geht, je mehr entgleitet einem all zu oft das eigene Glück. Es braucht mehr im Leben. Mehr Inhalt, mehr Auswirkung, eben: mehr Sinn.

 

Warum gibt es mich? Hat mein Leben einen Zweck, ein Ziel?

Ehre Gott mit deinem Leben

In der Bibel sind viele Hinweise zur Frage nach dem Sinn des Lebens zu finden. Einen Hinweis gibt es ganz am Anfang:  

1.Mose 1,27

"Gott schuf den Menschen als sein Abbild, ja, als Gottes Ebenbild"

Und in Jesaja 43,7 steht:

"Denn sie alle gehören zu dem Volk, das meinen Namen trägt. Ich habe  sie zu meiner Ehre geschaffen, ja, ich habe sie gemacht".

Wir Menschen existieren, um Gott Ehre zu geben. Allein schon unsere Existenz gibt dem Rechnung. Dann aber können wir Gott auch ehren, indem wir ihn anbeten und unser Leben auf ihn ausrichten.

Offenbarung 4,11

"Dich, unseren Herrn und Gott, beten wir an.

Du allein bist würdig, Ehre und Ruhm zu empfangen

und für Deine Macht gepriesen zu werden.

Denn Du hast alles erschaffen.

Nach Deinem Willen entstand die Welt 

und alles , was auf ihr lebt".

 

Lebe dein Leben, um Gott die Ehre zu geben. Dazu wurdest Du geschaffen. Und Du wirst feststellen, dass es Dir echtes und dauerhaftes Glück bringt. Öffne Dein Herz für Gottes Geschenk, seine grosse Gnade. Vertraue Jesus Christus, seinem Sohn, den er zu uns in die Dunkelheit dieser Welt geschickt hat.  Bete Gott an und danke ihm in allen Umständen Deines Lebens, sowohl persönlich, als auch zusammen mit anderen. Lebe aus der Kraft Gottes und sei ein Menschen, der für andere Licht und Salz in dieser Welt ist.

 

 

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