Ein Schiff das sich Gemeinde nennt.
Jeder meint er wisse es besser und jeder meint dann noch seinen Senf dazu geben zu müssen. Die Arbeit will keiner machen.
Leiterschaft ist ein schwieriges Thema. In meiner Karriere habe ich selber am eigenen Leib viel Unzulänglichkeiten von Leitern erlebt und darunter auch leiden müssen. Einige haben sich persönlich entschuldigt, und andere tun heute noch, als ob alles in Ordnung wäre.
= Unsitte
Es geht nicht um mich, sondern um das Wohl anderer. Gemeinde ist kein Platz wo man sich profilieren kann.
Keine Sandkastensituation, wo es nicht so wichtig ist und man ein wenig üben kann. Schliesslich geht es um mehr, als um sein ganz privates Glück und Erfüllung. Bei dieser Aufgabe stehen andere Menschen im Fokus. Das wird gerne vergessen.
Es geht um Verantwortung für andere und die eigene Verantwortlichkeit.
"Sie werden über ihren Dienst Rechenschaft geben müssen."
hausgemachte Probleme .....
Angst von verantwortlichen Leitern: Existenzangst
Angst: Einen Fehler zu machen. Manche werden extrem konservativ.
Allgemeines Priestertum
Noch vor 30 Jahren herrschte das Amtsdenken. Studierte und ordinierte Pastoren bestimmten alles. Heute ist der Pendel ins Gegenteil geschlagen. Jeder sieht sich begabt und berufen. Man weiss alles. Sieht sich durch den Geist Gottes beauftragt und geführt und darum beglaubigt. Das reicht dann. Erfahrung, Ausbildung, das zählt nichts.
Auf bestimmte Art war das zur Zeit von Paulus nicht anders. Was ihm nicht alles vorgeworfen wurde.
Paulus sah sich verschiedenen Vorwürfen ausgesetzt, unter anderem, dass er ein Verräter sei, die Gesetze des Judentums missachte und eine Rebellion gegen den römischen Kaiser anstifte. Diese Anklagen führten dazu, dass er wiederholt verhaftet und vor verschiedenen jüdischen und römischen Gerichten angeklagt wurde.
2. Korinther 1,12-24 Er sei unredlich
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