Fake News

 

Als Fake News werden manipulativ verbreitete, vorgetäuschte Nachrichten bezeichnet. Heute verbreiten sie sich vor allem viral, überwiegend im Internet, insbesondere in sozialen Netzwerken und anderen sozialen Medien.

 

Der ehemalige Präsident Donald Trump geht wohl als "Fake-News Präsident", als Herr der Lügen in die Geschichte ein. Er hat missliebige Medien - wie die Post oder CNN - als Fake News verunglimpft. Wenn ihm etwas nicht passte, oder ihm Antworten fehlten, wusch er das Thema einfach mit "Fake-News" weg. Als Präsident war er indes selbst ein eifriger Produzent von Botschaften mit zweifelhaftem Wahrheitsgehalt. Laut Zählungen hat er im Verlauf seiner Amtszeit 30'000 falsche und irreführende Aussagen fabriziert.

Zur Vertiefung siehe: "Oh, Trump unser Retter"

 

Es geht bei Fake News nicht lediglich um Lügen. Masslose Übertreibungen, wenn aus "einigen" plötzlich "alle" werden, wenn aus "einem Ausländer" "der" Ausländer wird, sind oft schlimmer als ausgewachsene Lügen. 

Allerdings sind Fake News sind nichts Neues. Sie sind so alt wie die Menschheit. Auch in der Bibel sind einige spektakuläre zu finden. 

 

Adam und Eva

Die Berühmteste ist wohl gleich am Anfang zu finden, in der Geschichte von Adam und Eva und der verbotenen Frucht. Es geht um eine gezielt gestreute Fehlinformation. Die Bibel nennt es eine Versuchung.

1. Mose 2,16+17

Gott hatte viele Bäume geschaffen mit wunderbaren Früchten. Im Zentrum seiner Schöpfung standen zwei besondere Bäume. Vom einen, dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollten sie aber nicht essen.

1. Mose 3,1-7

Die Schlange fragt scheinheilig: "Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?" Natürlich weiss sie ebenso gut wie Eva, dass Gott nur das Essen von einem Baum verboten hat. Eva berichtigt die Schlange zwar sofort und widerspricht ihr, aber sie lässt sich weiter auf das Gespräch ein. Der erste Schritt zur Manipulation ist gelungen. Die Schlange säet nun Zweifel an den Aussagen Gottes und die Saat geht auf. Die Folgen sind bekannt.

Das Verhältnis zwischen Gott dem Schöpfer und den Menschen hat extrem gelitten. Alles ist durcheinander geraten. Die Zukunft war in Frage gestellt.

  • Die Beziehung zwischen Gott und den Menschen war gebrochen, wie man daran erkennen kann, dass Adam und Eva versuchten, sich vor Gott zu verstecken (1. Mose 3,8).
  • Die Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Mitmenschen ist gestört. Adam und Eva sich streiten, und jeder versucht, die Schuld auf einen anderen zu schieben (1. Mose 3,12-13).
  • Auch das Band zwischen Mensch und Natur war zerbrochen, denn die Erde brachte Dornen und Disteln hervor, und die Tiere waren nicht mehr friedlich (1. Mose 3,17-18).
  • Der Mensch wurde auch von sich selbst getrennt, durch ein Gefühl der Leere und Unvollkommenheit, das er vor dem Fall nicht gekannt hatte.

Aber glücklicherweise hört die Geschichte damit nicht auf. Es gibt nicht nur schlechte oder falsche Nachrichten, sondern auch Gute Nachrichten.

 

Good News

Das Evangelium von Jesus Christus ist eine wunderbare, lebensverändernde und weltbewegende gute Nachricht! Es ist die beste News aller Zeiten, dass Gott uns liebt und er uns den Weg zu ihm öffnet. 

Gott versprach, das was schief gelaufen ist, das was zerbrochen ist, all diese Dinge wieder gut zu machen. Er gab sein Wort, dass er einen Erlöser oder Messias senden würde, der die ganze Schöpfung aus diesem Dilemma  (1. Mose 3,15). Und tatsächlich: Gott hat sich zu uns heruntergelassen. Er wurde selber in seinem Sohn Jesus Christus Mensch (Johannes 1,14+29). Jesus starb schließlich für uns, damit wir uns wieder der richtigen Beziehung zu Gott erfreuen können. Die Bibel sagt: »Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat«, und »Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden« (2. Korinther 5,19+21). Jesus hat den Weg geebnet! Gott hat alles getan. Wir können dem Werk Jesu nichts hinzufügen; alles ist für uns getan worden.

Hätte die Menschheit Gott auf irgendeinem anderen Weg erreichen können, dann hätte Jesus nicht zu sterben brauchen. Allerdings ist der Tod Jesu nicht das Ende der Geschichte. Jesus ist einzigartig. Er kam von den Toten zurück. Das zeigt, dass er der ist, der zu sein er behauptet (Römer 1,4), der einzige Sohn Gottes und der einzige Weg, durch den ein Mensch eine persönliche Beziehung zu dem wahren und lebendigen Gott haben kann. Ja, Jesus hat sein Leben gegeben, um denen, die daran glauben, eine persönliche Beziehung zu Gott zu ermöglichen.

 

Das ist keine Verarsche, kein Fake! Das hat sich niemand ausgedacht, um uns irre zu machen. Es ist reale "Good News", frohe Botschaft. Probier es einfach aus.

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