Ekklesia - Pegelstand

"Ich kann nicht genug betonen, wie hilflos ich mir unter diesen Menschen vorkomme, wenn Gott mir in seiner Gnade nicht hilft. Obwohl ich jetzt schon seit zehn Jahren in China lebe und ziemlich viel Erfahrung mit Chinesen und Lisu habe, sehe ich, dass ich nur wenig oder gar nichts tun kann, wenn nicht Gott mir den Weg bahnt und an den Menschenherzen arbeitet. Sonst würde ich mir wie ein Mann vorkommen, dessen Boot in seichtem Wasser auf Grund gefahren ist. Er kann lange ziehen und stossen, er wird sein Schiff doch nicht mehr als einige Zentimeter vom Fleck bringen. Er muss warten, bis die Flut kommt und das Boot vom Boden hebt, dann kann er weiterfahren, so weit er will, und ohne dass er sich dabei anstrengen muss. Es ist nötig, dass ich mit unseren Lisu-Leuten zusammen bin, dass ich predige, lehre, ermahne, rüge; doch was dabei herauskommt, hängt fast ausschliesslich vom "geistlichen Wasserstand" des Dorfes ab".



Diese Aussage von Jim Fraser hat es mir angetan. Sie widerspiegelt denke ich, die Situation in unseren

Breitengraden. Jim Fraser hat zu seiner Zeit erlebt, wie Gott die geistliche Situation unter den Lisu auf wunderbare Weise verändert hat. Er schreibt, dass wir "diese Flut ebenso gut wie er durch unser Gebet von Gott erbitten" können. 

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